Venezuela - am Weg in die Karibik

Hola a todos!

Nach einem Flug uber Lima kamen wir am fruehen Abend in Caracas, der Hauptstadt Venezuelas an. Dieses gelobte Land von Hugo Chavez bzw die Hauptstadt hat ja keinen besonders guten Ruf, weshalb wir etwas angespannt die Fahrt ins Zentrum erwarteten. Gleich am Flughafen wurden wir von einem Agenten empfangen - extra Personen, die sich Touristen annehmen und ihnen helfen sich zurechtzufinden. Das ueberraschte uns positiv , da er uns echt wertvollte Tipps gab (zb. Geld unbedingt am Schwarzmarkt zu tauschen, offizieller Kurs 1USD = 2,5 Bolivares, Schwarzmarkt: 1 USD = ca 6 Bolivares -> und das als Tipp von einem offiziellen Touristenberater).

Hach tut das guuuuuut - Waerme und Faulenzen - Dani geniessts ;-)

Hach tut das guuuuuut - Waerme und Faulenzen - Dani geniessts ;-)

Nach der problemlosen Reise mit dem Flughafenbus zum Busterminal versuchten wir ein Ticket fuer einen Nachtbus nach Coro, an der Kueste von Venezuela zu ergattern. Am Busterminal erwartete uns ein ohrenbetaeubender Laerm von Vertretern der Busgesellschaften auf Kundenfang, die sich gegenseitig zu uebertoenen versuchten. Die grossen Busgesellschaften waren alle ausgebucht, nur eine Gesellschaft hatte noch Tickets. Nach kurzer Zeit wussten wir auch warum - es handelte sich bei den Bussen um einfache 12-sitzer Minibusse - und das fuer eine NAchtfahrt von ca 7 Stunden :-(. Allerdings machten die sympatischen Mitreisenden und der sympatische Busfahrer den fehlenden Comfort wieder wett.

Alex entspannt am besten beim...Lesen - natuerlich auch in der Haengematte

Alex entspannt am besten beim...Lesen - natuerlich auch in der Haengematte

Gegen 3 Uhr in der Fruehe erreichten wir Coro, mit dem Taxi gings dann zum ausgewaehlten Hostal. Nach einigem Laeuten kam schliesslich der Besitzer zur Tuer, der uns vorwurfsvoll fragte, ob wir denn wuessten wie spaet es ist und meinte, um diese Zeit vermietet er sicher kein Zimmer. Super - und um uns das zu sagen, war er aufgestanden.

Naja zum Glueck gabs noch andere Hostals, beim naechsten Versuch bekamen wir ein Zimmer in einem urgemuetlichen, freundlichen Hostal, das von einem ehemaligen weltreisenden Franzosen und seiner venezuelanischen Frau gefuehrt wurde. Wir nutzten die naechste Tage, um uns die Stadt anzuschauen, zu bummeln, aber hauptsaechlich, um zu faulenzen und uns an die Klimaumstellung (Andenhochland Boliviens - Tropenklima der Kueste von Venezuela) zu gewoehnen.

Wie ihr seht haben wir uns wirklich nicht aus der HAengematte bewegt - es sind gerade mal 2 zeigenswerte Fotos entstanden ;-).
3 Tage spaeter gings dann mit dem Bus nach Punto Fijo, einer Industriestadt an der Kueste von der aus unser Flug in die Karibik - genauer auf die Insel Curacao - starten sollte.

3 Antworten zu “Venezuela - am Weg in die Karibik”

  1. m & p sagt:

    Ihr spannt uns aber auf die Folter! Wir freuen uns ja sooo auf die Karibik!! Jedenfalls ist der heiße Tipp des Tourismus- Agenten wirklich sehr interessant… und ein gemütliches Hostal habt ihr offensichtlich auch gefunden! Pfiat enk, es Liabn!

  2. Christoph sagt:

    Hallo Ihr zwei,
    seit eurer Abreise verfolge ich euren aufregenden Travelblog. Die Fotos sind einfach unglaublich und die Berichte sind sehr unterhaltsam geschrieben. Nun seid ihr also in Venezuela angekommen. Bin schon gespannt wies (wohins) weitergeht….
    Übrigens, Marlies und Roland sind auch noch diese Woche in Venezuela…. Vielleicht läufts euch ja übern weg :).
    Wünsch euch weiterhin viele unbeschreibliche Erlebnisse wo auch immer es euch noch hinverschlagen wird! lg chris

  3. Morris sagt:

    kirkwood@optimization.editorship” rel=”nofollow”>.…

    hello!!…

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