Hallihallo!
Ein Fixpunkt auf unserer Reise, auf den wir uns schon lange gefreut hatten sollte der Salar de Uyuni werden. Praktischerweise gab es Argenturen in San Pedro de Atacama, die die Tour von San Pedro aus anboten - nichts liegt naeher, als dass man dann ja direkt in Uyuni bleiben koennte und somit auch die Kosten fuer den Bus sparen. Gesagt getan, Tour gebucht.
Von San Pedro aus gings mit dem Minibus an die bolivianische Grenze, einer kleinen Huette mitten im Hochland auf ca. 4500m.
Nachdem die Einreiseformalitaeten erledigt waren, gabs Fruehstueck und die Ruecksaecke wurden auf den Toyota Landcruiser gepackt.
NAch einer kurzen FAhrt gelangten wir an die Laguna Blanca und Laguna Verde, die aber Aufgrund von ziemlich niedrigem Wasserstand keinen so extrem spektakulaeren Anblick boten.
Alles in allem war aber die Fahrt im staubtrockenen Hochland wunderschoen.
Nach einigen weiteren FAhrtkilometern gelangten wir an Thermalquellen, natuerlich nutzten wir die Gelegenheit um in der kalten Hochluft ein Bad in 40 Grad warmem Wasser zu nehmen.
Weiter gings ueber das Hochland zum erloschenen Vulkan Sol de Mañana mit einem spektakulaeren Geysirfeld.
Danach zur LAguna Colorada, an deren Ufer unser Tagesendziel, eine Schutzhuette auf 4600m lag. Unser bolivianischer Fahrer wurde nach einer Reifenpanne, die aber gleich wieder behoben werden konnte, immer unfreundlicher, beantwortete unsere Fragen kaum oder nicht und schnautzte uns an. Das schmaelerte etwas den Genuss an der spektakulaeren Landschaft. Die LAgune war rot und an deren Ufer tummelten sich 100erte Flamingos, ein wunderschoener Anblick.
Nach einem guten Abendessen in unserer Herberge und einem Tee rund um den kleinen Ofen, der den saukalten Raum waermte, gings in den Schlafsaal - die Nacht wurde wie erwartet auf 4600m - unruhig und eiskalt.
Nach einem guten Fruehstueck und gedraengt vom FAhrer, der ungeduldig unser Gepaek verlangte, gings weiter. An diesem Tag standen Steinformationen (Arbol de Piedra), Montanas Coloradas sowie einige LAgunen am Programm.
Am Abend gelangten wir nach einigen Reibereien mit dem FAhrer schliesslich wohlbehalten an unserer Nachtunterkunft an, dem Hotel aus Salzbloecken gebaut(Hotel de Sal) am Rande des Salzsees in San Juan.
Wir schauten uns dann noch die Umgebung und ein Fussballspiel der einheimischen Jugend an - wunderschoen urspruenglich.
Am naechsten TAg warteten wir lange auf unseren FAhrer, der schliesslich sturzbetrunken auftauchte und sich weigerte Alex im Auto mitzunehmen. NAch laengeren Diskussionen liess er sich schliesslich doch dazu ueberreden Alex nicht allein in San Juan zurueckzulassen. Ein brasilianischer Arzt aus unserer Gruppe, Ademir, musste das Steuer uebernehmen, da der Fahrer dazu nicht in der Lage war. Das betruebte natuerlich das Erlebnis des Salar de Uyuni, das eigendlich das Highlight der Tour werden sollte. Wir versuchten mit unserem betrunkenen Fahrer so schnell wie moeglich ueber den Salzsee nach Uyuni zu kommen, weshalb auf der Fahrt leider eher wenig Fotos entstanden - trotzdem viel Spass damit ;-)!
Muchissimas gracias a Ademir y Lucia para organizar asi bueno la situacion con Noel!
PS. Wers wissen moechte, der Fahrer hiess Noel und die Agentur Cordillera Traveller - also Finger weg von der Agentur :-/ und ganz viel Zeit lassen/Infos einholen beim Auswaehlen der Agentur. Auch wenn die Agentur teuer ist heisst das noch lange nicht, dass auch die Fahrer okay sind.
Naja, die Tour war trotzdem sehr schoen, halt etwas mehr Abenteuer als sein muesste. Jetzt, ein Monat nachher, kann man schon fast drueber lachen
ihr könnt euch ja vorstellen, dass ich mit Wehmut die herrlichen Bilder und Kommentare mir ansah. Schade, dass das mit Fahrer nicht klappte. Das ist ja lebensgefährlich.Bin richtig froh,dass alles gut ging. Als wir dort waren, hat sich ein Auto ein paar mal überschlagen und das war mehr als tragisch. Deshalb freue ich mich besonders, dass ihr alles( fast alles) genießen konntet.Alles Liebe Anna Maria
So schwummrig es euch wohl in manchen Momenten war, so herrlich sind die Fotos! Wenn wir Anna Marias Kommentare lesen, können wir erst richtig die Gefährlichkeit eures “Abenteuers” ermessen! Zum Glück ist alles noch gut gegangen! Liebe Grüße und vieeelen Dank für Berichte und Fotos!
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áëàãîäàðñòâóþ!!…