Zurueck nach Shangri LA und ein ein kleiner Ausflug in das Leben einer tibetischen Familie

21. Dezember 2009

Tashi delay!

Nach unserem Ausflug an die Grenze von Tibet und unserer umwerfend wunderschoenen Zeit in der Meili Gebirgskette beschlossen wir unsere Reiseplaene umzuschmeissen und statt zurueck in den Sueden nach Laos, nach Tibet und dann weiter nach Nepal zu reisen. Es ist schoen wenn man an keine fixen Plaene gebunden ist :-).
Da wir wussten dass das Reisen in Tibet problematisch ist und man wenig erlaubten Kontakt zu den Einheimischen hat, versuchten wir eine Moeglichkeit zu finden, in das Leben der Tibeter etwas naeher einzutauchen. Da sich Shangri La ja auch im Gebiet des alten Tibets befindet und von einem - fruher sehr kriegerischen - tibetischen Stamm, den Khampas bewohnt war, und zudem hier nicht so starke Ueberwachung stattfand wie im Kernland Tibets, gab es die Moeglichekeit eine gewisse Zeit bei einer tibetischen Familie zu verbringen. Wir fanden dann auch ein Angebot eines Guesthauses, allerdings fuehlte sich Dani nicht gut, sodass Alex beschloss alleine hinzufahren.
Schliesslich gings in der Fruehe los, Jennifer aus den USA war mit Alex von der Partie.

Die Leute vom Guesthaus brachten uns schliesslich zur tibetischen Familie, die in einem Dorf nicht weit von Shangri La lebte und fuhren zurueck – die naechsten 24h sollten wir dort verbringen. Gluecklicherweise sprach Jennifer leidlich chinesisch, sodass eine Kommunikation mit der Familie moeglich war, was einen sehr viel tieferen Einblick in deren Leben ermoeglichte.

Nach kurzer Fahrt erreichen wir das tibetische Bauernhaus

Nach kurzer Fahrt erreichen wir das tibetische Bauernhaus

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Felai Si und die Meili Bergkette - schoener kann es fast nicht sein

21. Dezember 2009

Tashi delay!

Die FAhrstrecke nach Deqin stellte viel in den Schatten was wir bis jetzt gesehen hatten. Wunderschoen, extrem spektakulaer und hohe Paesse mit wunderschoener Aussicht.

Das Sumtseling Kloster liegt im Morgennebel am Weg

Das Sumtseling Kloster liegt im Morgennebel am Weg

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Shangri La oder aaaaah, endlich Tibet - Yaks, Gebetsfahnen und Buttertee

21. Dezember 2009

Tashi deley (Guten Tag auf tibetisch)!

Die Reise von Lijiang nach Shangri La bereitete uns auf das vor, was uns in Shangri La erwartete. Die Strasse wand sich wunderschoen durch Gebirgstaeler, ueber Hochebenen und Bergpaesse, durch Bergwaelder, die durch den Herbst in verschiedensten Farben schimmerten.

Das Hochplateau von Shangri La - endlich Tibet! Yaks, Gebetsfahnen, Berge und wunderschoene Landschaft

Das Hochplateau von Shangri La - endlich Tibet! Yaks, Gebetsfahnen, Berge und wunderschoene Landschaft

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Dali, Lijang und Shaxi - oder Gemuetlichkeit im chinesischen Massentourismus und ein Dorf an der Seidenstrasse

20. Dezember 2009

Nihao(hallo) zusammen!

Nach unserer wunderschoenen aber 6 Stunden dauernden Busfahrt nach Kunming erreichten wir den dortigen Busbahnhof. Da grade die Ferienwoche zu den chinesischen Gruendungstagsfeiern war (1. Oktober) , war praktisch jeder Chinese auf Urlaub unterwegs. Da laut Propaganda ja die LAender ausserhalb Chinas eher schlecht sind, ist es fuer Chinesen meist naheliegend die Ferien im eigenen Land zu verbringen. Der positive Nebeneffekt dabei - das ausgegebene Geld bleibt auch im eigenen Land :-). Einen grossen Stellenwert hat dabei Yunnan, da es sehr stark tibetisch beeinflusst ist und somit anders als die rein chinesischen Provinzen ist. Auf jeden FAll wurden wir am Busbahnhof vom Chaos pur empfangen. Extrem viele Menschen, Chaos, LAerm und, da der moderne Busbahnhof mit einer traditionellen chinesischen Toilette ausgestattet war, ein durchdringender Gestank nach Urin, machten uns unsere Entscheidung leicht direkt nach Dali weiterzufahren und weitere 5 Stunden im Bus in Kauf zu nehmen.

Der erste Eindruck von Dali - hmm Touristen, Touristen - Dani beim Fotomachen :-)

Der erste Eindruck von Dali - hmm Touristen, Touristen - Dani beim Fotomachen :-)

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China ist anders - lost in translation und die Reisterassen von Yuanyuang

20. Dezember 2009

China ist anders. Das bewahrheitete sich schon am Grenzposten nach dem ueberqueren des Grenzflusses. Es kuemmerten sich sofort 6 Beamte um uns 4 Touristen, halfen uns beim Ausfuellen der Dokumente und belaechelten unsere Passfotos. Alex wurde ausgewaehlt und duerfte daraufhin seinen ganzen Rucksack auspacken – es wurden verbotene, zensierte Buecher gesucht. Dazu gehoeren natuerlich jegliche Literatur ueber den Dalai Lama und die Tibeter, jegliche nicht Regimekonforme Literatur und interessanterweise auch der Reisefuehrer Lonely Planet China. Das hatten uns natuerlich vorher schon mehrere Traveler gesagt, sodass wir den Reisefuehrer bewusst nicht kauften. Der fast laecherliche Grund fuer die Zensur liegt in einer Landkarte in der das autonome Taiwan in einer anderen Farbe als das Mutterland China dargestellt wird :-).

Vietnam haben wir nun den Ruecken gekehrt und China erwartet uns - wir sind sehr gespannt darauf :-)

Vietnam haben wir nun den Ruecken gekehrt und China erwartet uns - wir sind sehr gespannt darauf :-)

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