Tag 4
Wir sind frueh raus und nach dem Fruehstueck gleich aufs Feld zu einem Nachbarhaus, wo die Leute uns gezeigt haben, wie sie Schnaps brennen. Dann halfen wir noch etwas beim “Reis von der Streu trennen” (siehe Foto).
Tag 4
Wir sind frueh raus und nach dem Fruehstueck gleich aufs Feld zu einem Nachbarhaus, wo die Leute uns gezeigt haben, wie sie Schnaps brennen. Dann halfen wir noch etwas beim “Reis von der Streu trennen” (siehe Foto).
Wie schon beim Tibetbericht moechten wir unsere Erlebnisse in Rams Heimatdorf in Form eines Tagebuchs schildern. Viel Spass.
Tag 1
Sind heute Frueh mit Ram um 8.15 Uhr gestartet, mit dem Taxi zum Busbahnhof und direkt in den Bus. Es war ziemlich Stau am Weg, so haben wir ca 3 Stunden bis Dahding Besi gebraucht, wo wir dann zu Mittag gegessen haben.
Dann gings weiter mit einem Pickup Jeep mit Sitzen auf der Ladeflaeche (Mountain Bus) ueber eine extrem loecherige und holperige, teilweise spektakulaere Strasse (ca 2h) bis nach Todkegau,einem Dorf in der Naehe von Rams village . Dort wurden wir nett empfangen und wir tranken Tee – gleichzeitig haben wir Orangen eingekauft, um sie der Familie mitzubringen.
Juhuuu, Kathmandu!!! Alex’s Erinnerungen an vor 9 Jahren, als er mit der Baruntseexpedition mit der Bergrettung Seis hier war, waren noch so lebendig als waere es gestern gewesen. Allerdings praestentierte sich die Stadt etwas anders als damals – viel mehr Laerm, viel mehr Abgase, Autos und nicht zuletzt viel, viel mehr Touristen.
Weiter gehts nun mit Tag 12 unseres Abenteuers - eines der Highlights, das Everest Basislager wartet auf uns!
Tag 12: Rongbuk Monastery (8.November)
Wir starteten - wie von unserem Guide empfohlen - um 6 Uhr bei Stockfinsterem und fuhren den Weg in Richtung Basecamp auf den Pang La pass (5200m). Wir wussten, dass dort die Aussicht auf die Himalayariesen besonders gut sein sollte. Wir waren dann gegen 7.30 Uhr dort – natuerlich immer noch Stockfinster dh. wie von uns erwartet viel zu frueh. Das haette unser Fuehrer eigentlich wissen sollen. Naja, dann warteten wir bei Eiseskaelte ca 1h bis zum Sonnenaufgang – kurz vorher machten wir uns (Dani und Alex) auf den Weg, einen Feldweg entlang zum Besten, in einem Internetbericht empfohlenen, aber unserem Fuehrer unbekannten Aussichtsplatz. Manchmal fragten wir uns wirklich, warum wir einen Fuehrer dabeihatten :-). Da der Pass auf ca 5200m lag, war das Gehen ganz schoen anstrengend. Schliesslich erreichten wir den Platz – die Aussicht die sich uns bot, war sensationell.
Weiter gehts mit unseren Tibet-Automobile diaries bei Tag 9 - der Kampf mit dem Fahrer und ein wunderschoener Tag im SAkya Kloster.
Tag 9: Shalu und Shigatse (5. November)
Der Tag begann etwas angespannt, wir baten den Fahrer uns nach Shalu zu fahren, das wir auf unserer Liste hatten. Der Fahrer begann zu fluchen und sagte er habe das nicht auf der Liste, nannte uns “bad people” (schlechte Leute), fuhr aber dann nach Shalu. Shalu war super, ein Moench fuehrte uns und wir kamen gerade zurecht, wie eine ganze Gruppe Arbeiter aus dem Dorf den Boden der Hauptversammlungshalle stampfte. Dabei sangen sie lautstark und stampften mit Stoecken mit Steinen dran den Boden im Gleichtakt.
Das Kloster war wunderschoen mit Nepalesischen Wandmalereien geschmueckt, drinnen gab es einen Buddha den man angeblich im Fluss gefunden hatte und der Regen machen konnte.