20. Mai 2010
(20.Jaenner - 02. Februar 2010)
Jeder, der sich irgendwann mit der Hippiekultur beschaeftigt hat, kennt Goa. Die alte portugisische Kolonie war das Hippiezentrum in Indien schlechthin. Leider hat sich seit dieser Zeit einiges getan – Goa ist einerseits zum Erholungszentrum fuer zahlungskraeftige Russen und aeltere Europaer, andererseits zum Ballerman fuer partysuchende Jugendliche avanciert – also beides eher nicht das, was wir suchten. Zuefaellig lasen wir von Gokarna, einem Hindu Pilgerort, etwas weiter suedlich als Goa. Durch die vielen Pilger und den malerischen Stadtkern mit vielen Tempeln sowie durch wunderschoene abgelegene Straende praesentiert sich der Ort ungefaehr so wie Goa vor 20 Jahren war. Ein Rueckzugsort fuer Hippies und Natursuchende, Strand und Sonne.
Ein erster Bummel ueber die Hauptstrasse von Gokarna im Abendlicht
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17. Mai 2010
(16. - 20. Jaenner 2010)
Nach 4 Tagen gemuetlichem Aufenthalt in Mysore gings weiter – wir hatten den Tipp bekommen, dass es in der Naehe ein Fluechtlingscamp der Tibetischen Fluechtlinge geben sollte. Das wollten wir besuchen.
Die Reise stellte sich wie immer viel einfacher dar als erwartet. Wir hatten gehoert, dass andere Reisende oft Zuege wochenweise voraus buchen mussten und damit in ihrer Reiseflexibilitaet sehr eingeschraenkt waren. Wir nahmen einfach etwas weniger Komfort in Kauf und gingen zum Busbahnhof – nach nie laenger als 5 Minuten Wartezeit sassen wir bereits im Bus Richtung unserem Ziel. Das Ziel war Kushalnagar, eine kleine Stadt in der Naehe des Camps. Dort setzten wir uns in eine Motorikscha und liessen uns mit Sack und Pack ins Camp Bylakuppe bringen. Das Camp ist super – Tibet und auch wieder nicht Tibet. Tibet, weil man vielen tibetischen Moenchen begegnet, weil man ueberall Stupas, Gebetsfahnen und Kloester sieht, nicht Tibet, weil die wunderschoenen Berge und das Hochland fehlt – Bylakuppe ist mitten in der Ebene, auf ca 300m Meereshoehe.
diese tibetische Siedlung liegt nicht im Gebirge, hier ist alles flach
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16. Mai 2010
Tja liebe Leser, wie ihr sicher alle wisst sind wir inzwischen schon laenger dh. ca 1 Monat zu HAuse. Wir hatten uns wohl vorgenommen die Berichte schnellstmoeglich fertigzustellen doch - naja, zwischen Familien-und Freundenbesuchen und In-Europa-eingewoehnen sind wir leider nicht wie geplant dazu gekommen. Allerdings, aufgeschoben ist nicht aufgehoben, in dem Sinne, wir machen weiter und - das steht ausser Frage - auch fertig. Nun der erste Bericht unseres Streifzugs ueber den Indischen Subkontinent! Viel Spass!
(06. - 16. Jaenner 2010)
Indien - bhuuu, was hoert man davon nicht alles. Dreck, viele Autos, Umweltverschmutzung, Leute mit Turban, Schlangenbeschwoerer.
Fuer uns begann Indien mit Nichts von Alledem - oder besser gesagt fast Nichts. In Kalkutta hatten wir uns ein Hotel am Flughafen vorreserviert, da wir gleich frueh morgens den Weiterflug nach Bangalore hatten. Somit bestand das einzige Problem eigentlich darin, zum Hotel zu kommen. Sofort fielen die Taxifahrer nach indischer Gewohnheit ueber uns her und versuchten uns, in die diversen Taxis zu zerren…naja Indien eben. Wir waren das von den anderen Laendern gewoehnt, somit schreckte es uns nicht Besonders und wir schafften es auch, zum Hotel zu kommen. Allerdings war Indien doch insofern anders, als dass die Taxis alte amerikanische Strassenkreuzer waren und wir beim Ein- und Aussteigen ausfuehrlichst begafft wurden.
Dass wir in Indien waren, merkten wir das naechste Mal beim Anschauen der Speissekarte im Restaurant – die Karte war wunderbar auf Englisch aber – wir kannten kein einziges Gericht. Natuerlich wurden die indischen Begriffe der Gerichte genannt, die uns aber Nichts sagten. Zum Glueck gabs im Reisefuehrer auch die Uebersetzung einiger Begriffe der Speissekarte, sodass wir nicht hungrig schlafen gingen :-).
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14. April 2010
Hallo liebe Leser!
Wie viele von euch ja wahrscheinlich schon vermuten, sind wir nun nach 15 Monaten Reise wieder zu HAuse. Wir sind am 8. April um 14 Uhr in Muenchen angekommen, nach einer 18 Stunden Reise von Jakarta.
Mit Sack und PAck und grossem Trara wurden wir von unseren Familien in Muenchen empfangen
In Muenchen wurden wir unerwartet von unseren beiden FAmilien mit einem grossen Transparent und einer kaerntner Osterjause empfangen :-).
Wir sind nun dabei uns wieder einzuleben und uns langsam langsam in europaeische Verhaeltnisse einzugewoehnen.
Wie gehts nun weiter, nun, wenn die erste Eingewoehnungsphase vorbei ist, werden wir uns den ausstehenden Berichten von Indien und Indonesien widmen. Da wir die letzte Zeit in Indonesien vor allem dazu genutzt haben, uns auf das Leben zu hause vorzubereiten, sind wir leider nicht mehr zum Berichteschreiben gekommen, was wir nun nachholen.
Auch eine Diashow ist angedacht, das wird aber doch noch einige Zeit dauern. Wir haben viiiieeeeele Fotos :-).
Ansonsten freuen wir uns riesig, euch alle bald wiederzusehen!
Ganz liebe Gruesse an euch alle und bis bald!
Alex und DAni
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04. April 2010
Frohe Ostern 2010!
…ganz frohe und schoene Ostern 2010. Dieser Osterhase ist uns im christlichen Norden Sulawesis begegnet - im Gegensatz zu den Osterhasen in Europa, die was wir gehoert haben ihr Fell im Moment gut brauchen koennen :-), ist diesem Osterhasen bei ueber 40 Grad im Schatten eher heiss.
Wir freuen uns auf euch alle und hoffen die meisten von euch bald wiederzusehen!
Ganz liebe Gruesse aus Sulawesi!
Alex und Dani
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