(12. - 25. Februar 2010)
Wir sind zwar nicht mehr auf Reisen :-), moechten Euch aber gerne noch von unseren letzten 2 Reisemonaten berichten. Viel Spass!
Der erste Eindruck von Indonesien war – modern. Modern, europaeisch – besonders natuerlich, wenn man gerade aus einem Land wie Indien kommt. Wir fuhren mit dem Bus vom Flughafen ins Zentrum und von dort weiter mit dem Taxi (das wir uns mit einem Niederlaender teilten) zu den Hotels. Es gab dort eine Touristenregion alla Khaosan Road in Bangkok, aber viel weniger „schlimm“. Die Leser des Bangkokberichts werden wissen wovon wir sprechen :-).
Wir quartierten uns gleich in eine nette Herberge mit einem extrem freundlichen und liebenswerten Besitzer ein und legten uns nach dem Abendessen schlafen. Alex sollte nach dieser Nacht das Bett 24h nicht mehr verlassen. Hoechstwahrscheinlich war wiedermal das Essen der Air India Schuld – auf jeden Fall lag Alex mit Magenkraempfen und daraus resultierenden 38-39 Grad Fieber im Bett. Das Fieber kam so ploetzlich, dass wir schon glaubten, Alex habe sich Malaria eingefangen. Nach einem Tag war aber sowohl Magenverstimmung wie auch Fieber weg – gut gegangen :-).
Wir schauten uns etwas Jakarta an, stiegen aber dann bald in den Zug, der uns in das 8 Stunden entfernte Jogjakarta brachte.
Dort angekommen suchten wir uns im extrem netten Touristenviertel, das aus ein paar Unterkuenften verteilt in einem Gewirr von Gassen bestand, eine Unterkunft und nahmen uns die Zeit, in Indonesien richtig anzukommen. Ein ganz wichtiger Punkt dabei ist die Speisekarte kennenzulernen – welches Gericht was bedeutet, wo Fleisch enthalten ist (Dani) und was auch fuer europaeische Maegen zum Fruehstueck vertraeglich ist. Wir schauten uns Jogjakarta an, hauptsaechlich den koeniglichen Palast, der sich aber durch die javanesische ziemlich nuechterne Architektur als steril und wenig ansprechend zeigte.
Interessant und auch etwas makaber war der Voegel- und Kleintier Markt, auf dem Voegel und Kleintiere (von Fledermaeusen bis Leguanen und Kleinreptilien) angeboten wurden.
Was natuerlich ein Highlight der ganzen Region und eine Sehenswuerdigkeit, auf die wir uns besonders freuten, war - der buddhistische Tempel von Borobudur.
Wir organisierten uns selbst einen Tagesausflug dorthin. In der Frueh stiegen wir in den Bus, der brachte uns recht Frueh zum Tempel. Das Wetter war nicht besonders, trotzdem genossen wir die einmalige Architektur und Grazie dieser enormen buddhistischen Stupa. Der Tempel war ziemlich lange unter der Asche des nahegelegnen Merapivulkans vergraben und wurde erst im 19. Jahrhundert ausgegraben – bis dahin schlummerte er wunderbar konserviert hunterte Jahre lang.
Der Tempel ist aus schwarzem Vulkanstein gebaut und in 9 Ebenen angelegt, die die Stufen zum Erreichen des buddhistischen Universums versinnbildlichen. Auf den obersten 3 Stufen sind die bekannten Steinstupas, die jeweils einen Buddha beinhalten. Natuerlich war das Bauwerk voller indonesischer Touristen und wir konnten uns fast nicht von den Bitten wehren, doch mit den Leuten Fotos zu machen. Nach dem sicher 20. Foto verloren wir die Gedult und beschlossen uns als Models zu verweigern – schliesslich wollten wir auch was vom Tempel haben :-).
Am Rueckweg nach Jogjakarta machten wir noch Station an einem eher unbekannten Tempel (Menduttempel), der aber auch von wunderschoenen Steinschnitzereien verziert war.
Anschliessend gings dann mit dem Bus wieder zureuck in unsere Unterkunft – grad 5m vor dem Zimmer wurden wir vom taeglichen 15-Uhr Regen ueberrascht. Wir hatten unsern Tagesausflug perfekt zeitlich abgestimmt :-). Man gewoehnt sich auch an die Regenzeit – ohne Probleme.
Einmal machten wir einen Ausflug zum Fuss des Merapi Vulkans (Kaliurang) in der Naehe von Jogjakarta. Am Fuss des mehr oder weniger aktiven Vulkans befindet sich ein Vergnuegungszentrum fuer Einheimische – komplett mit Essensstaenden, kleinem Spaziergang, Wasserfall und einem Teich, auf dem man mit Tretbooten in Schwan-, Panzer- und Pferdform herumschwimmen konnte. Oft ist es schwer den Geschmack und die Vorlieben anderer Voelker nachzuvollziehen :-).
Wir machten den Spaziergang auf die Spitze des Huegels, von dem aus man einen super Blick auf den Merapi Vulkan hatte. Der Vulkan ist einer der aktivsten und gefaehrlichsten Vulkane der Welt und bis vor kurzem konnte man noch in der Naehe Lavastroeme beobachten – leider (oder zum Glueck?) waren wir ein halbes Jahr zu spaet gekommen.
Schliesslich arbeiteten wir uns weiter nach Osten der Insel Java, unsere naechste Station war Solo. Die Stadt Solo wurde uns oefters empfohlen, liegt nicht auf der Haupttouristenroute und ist deshalb sehr urspruenglich. Im Zug nach Solo lernten wir die wirkliche indonesische Regenzeit kennen – es begann wie aus Kuebeln zu schuetten, wirklich wie aus Kuebeln und zwar genau, wenn wir im Endbahnhof ankamen. Nachdem wir uns und unser Gepaeck unters Bahnhofdach gebracht hatten, warteten wir bis der Regen nachlassen sollte. Dieser wurde aber immer staerker und staerker bis das Geleisbett vor uns komplett ueberschwemmt war und das Wasser schon in den Bahnhof schwappte. Kakerlaken und Maeuse und das ganze Kleingetier das im Gleisbett gelebt hatte, fluechtete sich in den Bahnhof. Schliesslich kam dann noch ein Zug vorbei und fuhr durch das ueberschwemmte Gleisbett. Dadurch wurde eine Flutwelle erzeugt, die den ganzen Bahnhof ueberschwemmte. Uns blieb nichts anderes uebrig, als das Gepaeck zu Schultern und dem Wasser davonzurennen. Gluecklicherweise fanden wir sogleich einen Taxifahrer, der bereit war uns auf der ca 50 cm hoch ueberschwemmten Strasse in die Stadt zu bringen – das alles wegen einer halbe Stunde Regen…
In der Stadt liessen wir uns in die Strasse bringen, in der eigentlich unser ausgewaehltes Hotel sein sollte – wir fanden es nicht. Unmoeglich. Erst nachdem wir den Taxifahrer entloehnt und im Regen selbst umhergeirrt waren, fanden wir an einer voellig anderen Strasse durch Zufall ein kleines entsprechendes Schild. Bhuuu, sofort einquartiert. Nachdem wir in der Naehe ein italienisches Lokal gesehen hatten, goennten wir uns eine guute Pizza und fielen ins Bett.
An dieser Stelle mussen wir kurz die indonesischen Baeder (Mandis) erwaehnen, die sich uebrigens in fast nichts von den indischen Baedern unterscheiden. Es gibt dabei weder Dusche noch Waschbecken noch Spuelkasten beim WC, das ganze Wasser ist in einem offenen gemauerten Wassertank, aus dem man es mit einer Schoepfkelle nach belieben herausschoepft. Das Wasser wird fuers Duschen (mit der Schoepfkelle) fuers Zaehneputzen und fuers Spuelen des WCs verwendet. Es soll schon vorgekommen sein, dass frischangekommene Touristen den Wassertank als Badewanne missverstanden und hineinstiegen :-). Das ist im Normalfall keine gute Idee, da es meistens nur ein mal am Tag Moeglichkeit gibt, frisches Wasser nachzufuellen und man somit in dem Fall mit dem eigenen Waschwasser auch noch Zaehneputzen muss :-). Andere Laender andere Sitten.
Wir genossen das ruhige Solo einen Tag und beschlossen uns hier um die Verlaengerung unseres 30 Tage Visums zu kuemmern – bei der Einreise hatte man uns gesagt, es sei problemlos moeglich. Tja, das stellte sich als Irrtum heraus – der Beamte im Immigrationsoffice sagte uns, dazu wuerden wir einen Indonesischen Sponsor brauchen – eine Person die quasi fuer uns garantierte.
Wir hatten am Abend vorher einen Tourismusagenten kennengelernt, der uns Angebote fuer die Weiterreise gemacht hatte und uns sehr nett erschien. Wir dachten – wir koennen ihn ja mal fragen, glaubten aber natuerlich nicht, dass er einwilligen wuerde. Er zoegerte keine Sekunde – natuerlich garantiere er fuer uns, kein Problem. Er wollte nicht mal Geld dafuer. Das haute uns um. Das Verlaengern ging dann doch nicht so glatt, der Agent kam zwar am naechsten Morgen mit uns zum Immigrationsbuero, hatte aber seinen Ausweis verloren – der Beamte meinte, ohne den ginge es nicht. Okay, kein Problem, der Agent organisierte uns fuer den naechsten Tag einen seiner Freunde, der auch ohne Probleme einwilligte fuer uns Fremde zu buergen – echt Wahnsinn. Das wuerden wir selbst in Europa ziemlich sicher fuer einen Fremden nicht machen. Am dritten Tag schliesslich kam der Freund des Agenten mit uns, der dann doch etwas besorgt fragte, was er denn genau machen muesste. Der Offizier war gluecklicherweise sehr nett und da er wusste, dass wir schon 3 Tage auf das Visum warteten, versprach er uns alles am selben Tag noch fertig zu machen. Normalerweise wuerde der Prozess ab dem Zeitpunkt, als alle Dokumente eingereicht sind, noch 3 Tage dauern. Wir luden schliesslich den Agenten und seinen Freund noch zum Essen ein und verbrachten einen netten Abend mit ihnen in dessem Verlauf wir ueber christliche und moslemische Moralvorschriften und Traditionen diskutierten.
Am naechsten Tag gings dann per Minibus weiter zum Bromo Nationalpark mit dem wunderschoenen, aktiven Vulkan. Wir hatten in Solo 2 Amerikaner wiedergetroffen, Erin und Nathaniel, die wir in Jogjakarta kennengelernt hatten, die nun mit uns zum Bromo fuhren.
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