Rams Heimatdorf - das ECHTE Nepal oder wie man lebt, wenn man 3 Mal am Tag Reis isst und den Kuechenboden mit Kuhmist saubermacht - Teil I

Wie schon beim Tibetbericht moechten wir unsere Erlebnisse in Rams Heimatdorf in Form eines Tagebuchs schildern. Viel Spass.

Tag 1

Sind heute Frueh mit Ram um 8.15 Uhr gestartet, mit dem Taxi zum Busbahnhof und direkt in den Bus. Es war ziemlich Stau am Weg, so haben wir ca 3 Stunden bis Dahding Besi gebraucht, wo wir dann zu Mittag gegessen haben.

Dann gings weiter mit einem Pickup Jeep mit Sitzen auf der Ladeflaeche (Mountain Bus) ueber eine extrem loecherige und holperige, teilweise spektakulaere Strasse (ca 2h) bis nach Todkegau,einem Dorf in der Naehe von Rams village . Dort wurden wir nett empfangen und wir tranken Tee – gleichzeitig haben wir Orangen eingekauft, um sie der Familie mitzubringen.

...auf gehts im Mountain Bus (Bergbus) in Richtung Rams Dorf

...auf gehts im Mountain Bus (Bergbus) in Richtung Rams Dorf

Der Busstop...ab hier gehts auf Schusters Rappen weiter

Der Busstop...ab hier gehts auf Schusters Rappen weiter

...aber zur Staerkung vor dem halbstuendigen Fussmarsch werden wir beim Busstop von einem von Rams Freunden zum Tee eingeladen, der auf dem ueblichen Lehm Kochherd gekocht wird.

...aber zur Staerkung vor dem halbstuendigen Fussmarsch werden wir beim Busstop von einem von Rams Freunden zum Tee eingeladen, der auf dem ueblichen Lehm Kochherd gekocht wird.

Ein wunderschoener Blick im Abendlicht tut sich uns am Weg auf. An dem Huegel vor uns liegt Rams Heimatdorf

Ein wunderschoener Blick im Abendlicht tut sich uns am Weg auf. An dem Huegel vor uns liegt Rams Heimatdorf

In diese abgelegene Gegend kommen praktisch keine Touristen - die Kinder haben grosse Freude sich von Alex fotographieren zu lassen :-)

In diese abgelegene Gegend kommen praktisch keine Touristen - die Kinder haben grosse Freude sich von Alex fotographieren zu lassen :-)

...es ist Reiserntezeit - die Reisbuendel liegen geschnitten am Feld. In dieser Hoehe kann nur 1 mal pro Jahr Reis geerntet werden

...es ist Reiserntezeit - die Reisbuendel liegen geschnitten am Feld. In dieser Hoehe kann nur 1 mal pro Jahr Reis geerntet werden

Nach 20 Minuten Fussmarsch waren wir beim Haus von Ram, wo auch schon Grossvater und Grossonkel warteten. Das Haus ist super, wunderschoen und urig. Das Zimmer ist direkt ueber dem Stall (mit Ziegen und Kuehen) und lieb eingerichtet. Dann fragte uns Ram, ob wir mit zu seinem Reisfeld mitkommen wollen, er muesse helfen, den geernteten und in Saecke verpackten Reis vom Feld ins Haus zu tragen. Natuerlich wollten wir, und Alex hat es sich nicht nehmen lassen, einen Reissack von ca 30kg am Stirnband herzutragen. Waren alle ganz erstaunt :-).

Der geerntete Reis muss am Abend ins Haus gebracht werden - Alex liess es sich nicht nehmen kraeftig anzupacken :-) - hier mit 30kg Reis am Stirnband

Der geerntete Reis muss am Abend ins Haus gebracht werden - Alex liess es sich nicht nehmen kraeftig anzupacken :-) - hier mit 30kg Reis am Stirnband

Nach getaner Arbeit gabs das Abendessen, super, Reis mit Daal(Linsen) und Curry (Gemisch aus Gruenzeug und Kartoffeln - nepalesisches Daal Bhat), alles vom eigenen Feld. Echt gutes, einfaches Essen. Zum Nachtisch dann Reis mit Milch und Zucker, supergut. Da es ja schon um 19 Uhr dunkel wird, wurde die Familie von Ram schnell muede und wir gingen nach einem letzten guten Nepali Tee auch ins Zimmer, um unsere Sachen auszupacken und unser Schlaflager einzurichten.

...mit dieser Zimmergenossin war Dani gar nicht einverstanden :-) - die musste Alex zu die Kuehe in den Stall befoerdern

...mit dieser Zimmergenossin war Dani gar nicht einverstanden :-) - die musste Alex zu die Kuehe in den Stall befoerdern

Da wir letzte Nacht nicht viel geschlafen hatten, waren wir auch schon muuuueeeeede. Sind gespannt auf morgen und darauf, die Familie bei Tageslicht kennenlernen!!!

Tag 2

Sind heute Frueh gegen 8.30 Uhr nach einer wunderbaren Nacht aufgewacht, Ram hat schon mit dem Fruehstueck auf uns gewartet (Milchreis). Wunderbar mit eigenem Reis und der frischen Milch vom Wasserbueffel. Dann sind wir los mit Ram, er hat uns alle moeglichen schoenen Platze und das laendliche Leben gezeigt. War echt interessant.

Auf gehts nach einem kraeftigen Fruehstueck auf Dorferkundungstour mit unserem Fuehrer Ram

Auf gehts nach einem kraeftigen Fruehstueck auf Dorferkundungstour mit unserem Fuehrer Ram

...auf den abgeernteten Reisfeldern wird nun Millet angebaut, ein mohnartiges Getreide das gemahlen und zu Brot und Bier verarbeitet wird

...auf den abgeernteten Reisfeldern wird nun Millet angebaut, ein mohnartiges Getreide das gemahlen und zu Brot und Bier verarbeitet wird

Wir geniessen die Ruhe am Land und lassen uns - von Ram gefuehrt - in der LAndschaft treiben

Wir geniessen die Ruhe am Land und lassen uns - von Ram gefuehrt - in der LAndschaft treiben

Am Weg sehen wir Baeume voll von wunderbaren Pomelos (die wir uns spaeter schmecken liessen :-))

Am Weg sehen wir Baeume voll von wunderbaren Pomelos (die wir uns spaeter schmecken liessen :-))

...wilde Baumwolle, die hier aber mehr als Unkraut waechst...

...wilde Baumwolle, die hier aber mehr als Unkraut waechst...

..und das erste Mal auf unserer Reise (und wahrscheinlich auch in unserem Leben) sehen wir Ananas wachsen!!

..und das erste Mal auf unserer Reise (und wahrscheinlich auch in unserem Leben) sehen wir Ananas wachsen!!

Wir sind dabei durch mehrer Doerfer gekommen von verschiedenen Kasten. Das Kastensystem ist am Lande scheinbar noch gang und gaebe. Sehr interessant war, als wir einem Schmied von einem Dorf der niederen Kaste begegnet sind, der gerade Kupfer geschmolzen hat, um einen Topf zu machen. Er hat Kupferreste mit Kohle zusammen in einen Topf gefuellt und dann so lange hineingeblasen, bis das Kupfer geschmolzen war. Das Kupfer hat er dann in einen Topf gegossen und erkalten gelassen.

...hier ein Blick auf das Haus von Rams Eltern - unser Quartier. Sein Grossvater hat es vor 70 Jahren selbst gebaut.

...hier ein Blick auf das Haus von Rams Eltern - unser Quartier. Sein Grossvater hat es vor 70 Jahren selbst gebaut.

Besonders die aelteren Bewohner des Dorfes tragen noch den traditionellen Ohren-, Nasen- und Kopfschmuck.

Besonders die aelteren Bewohner des Dorfes tragen noch den traditionellen Ohren-, Nasen- und Kopfschmuck.

Das Altkupfer wird mit Kohle vermischt und per Blasebalg so lange erhitzt bis es fluessig wird...

Das Altkupfer wird mit Kohle vermischt und per Blasebalg so lange erhitzt bis es fluessig wird...

...das gluehende Kupfer wird abgegossen, kuehlt aus und wird dann zu einer Schussel geklopft. Alles HAndarbeit!!

...das gluehende Kupfer wird abgegossen, kuehlt aus und wird dann zu einer Schussel geklopft. Alles HAndarbeit!!

Als wir dem Schmied bei der Arbeit zusahen, kam eine ganze Menge Leute und sie brachten uns Wasser und Pomelo, wunderbar. Nach einigen Fotos gings dann weiter bis zu einem Bazaar, einem Dorf direkt an der frueheren Hauptwanderroute gelegen. Heute ist das Dorf nicht mehr wichtig, da niemand mehr zu Fuss geht. Dann weiter zu einem Buddhistendorf (eigene Kaste), wo wir zu Mittag asen (Instantnoodles und Gemuese).
Dort bekamen wir auch Wein, der aus Millet (siehe Foto vorher) gemacht wird. Ist aber nur ein Mittel zum Betrunken werden, nicht besonders gut. Neben uns waren Frauen, die eine geschlachtete Ziege stueckweise verkauft haben und sich dabei betranken. Inzwischen waren die Maenner am Feld und haben gearbeitet – ganz anders als bei uns am Lande ueblich :-).

...das Dorf der Buddhistenkaste - es unterscheidet sich in nichts von den anderen Doerfern

...das Dorf der Buddhistenkaste - es unterscheidet sich in nichts von den anderen Doerfern

Dann sind wir zurueck und haben am Weg eine Highschool besucht. Da es Sonntag war, waren dort jedoch nur ein paar wenige spielende Kinder, die Schulgebauede und Klassenzimmer konnten wir jedoch besichtigen. Da es am ganzen Schulgelaende kein fliessendes Wasse gibt, hat die oesterreichische Regierung beschlossen, eine oeffentliche Wasserleitung zu spenden. Die Menschen warten aber seit 10 Monaten aufs Geld - Buerokratie :-) (wieder zurueck in Kathmandu bekam Ram aber die Info, dass das Geld nun eingetroffen ist und die Arbeiten beginnen koennen).

...vor dem Schulgebeude spielende Kinder - als sie uns sahen war das Spiel natuerlich zweitrangig :-)

...vor dem Schulgebeude spielende Kinder - als sie uns sahen war das Spiel natuerlich zweitrangig :-)

Das Schulgebaeude - naja einfach aber doch alles was man braucht.

Das Schulgebaeude - naja einfach aber doch alles was man braucht.

...die Dorfjugend verwendet den Schulplatz zum Spielen - ein Ball ohne Luft ist das einzige Spielzeug

...die Dorfjugend verwendet den Schulplatz zum Spielen - ein Ball ohne Luft ist das einzige Spielzeug

Ram hat uns die Schule gezeigt und gesagt er wuerde ca 50.000 Euro brauchen, um eine neue Schule zu bauen, was sein Plan waere. Wir sollten in der Heimat Geld dafuer sammeln. Wenn das so einfach waere…Auslaender gelten in Nepal als reich und man glaubt, solche Summen waeren fuer uns kein Problem. Diese Irrmeinung sollte uns noch ziemlich oft im Dorf begegnen.

Dani ist in ihrem Element - die Kinder sind zwar juenger als ihre uebliche Klientel, aber Dani schafft es doch sie irgendwie in Zaum zu halten :-)

Dani ist in ihrem Element - die Kinder sind zwar juenger als ihre uebliche Klientel, aber Dani schafft es doch sie irgendwie in Zaum zu halten :-)

Am Weg sind wir dann noch vielen Kindern begegnet, die uns als schreiende Horde nachgelaufen sind. Hatten viel Freude daran, mit den Kindern Fotos zu machen, sie hatten noch mehr Freude daran sich auf den Fotos zu sehen. Weiter gings in ein Dorf der Kaste der Schneider, einem sehr armen Dorf.

...der Schneider bei der Arbeit am Balkon vor dem Haus. Die Kleider werden grundsaetzlich selbst genaeht.

...der Schneider bei der Arbeit am Balkon vor dem Haus. Die Kleider werden grundsaetzlich selbst genaeht.

Die Schneider sind gleichzeitig auch Musikanten und so zeigten sie uns ihre Instrumente und gaben uns ein kleines Staendchen, sehr interessant.

Einer der Schneider spielt uns ein Staendchen - immer dabei natuerlich die neugierige Kinderschaar

Einer der Schneider spielt uns ein Staendchen - immer dabei natuerlich die neugierige Kinderschaar

...sobald die Kinder merken dass sie fotograpiert werden setzen sie sofort eine ernste Miene auf - das Fotogesicht der Asiaten :-)

...sobald die Kinder merken dass sie fotograpiert werden setzen sie sofort eine ernste Miene auf - das Fotogesicht der Asiaten :-)

In einem der Haeuser werden wir am 25. November die Aufnahme eines Jungen in seine Kaste feiern (aehnlich unserer Firmung oder Erstkommunion).

Zurueck zu Hause hat dann schon die Familie gewartet - die schuechterne junge Tochter war ziemlich aufgetaut und hat Dani alles moegliche in Nepali gelernt. Das Abendessen war wie immer super, Reis mit Daal und Milch, wunderbar.

...die Mutter beim Putzen des Kuechenbodens (der Herd ist hinter ihr) mit Kuhmist. Sie meint, das toetet die kleinen Tiere die am und im Lemboden leben.

...die Mutter beim Putzen des Kuechenbodens (der Herd ist hinter ihr) mit Kuhmist. Sie meint, das toetet die kleinen Tiere die am und im Lemboden leben.

Die Mutter vom Ram bereitet sich aus Gewuerzen, Wurzeln und Waldkrautern eine Medizin gegen Husten

Die Mutter vom Ram bereitet sich aus Gewuerzen, Wurzeln und Waldkrautern eine Medizin gegen Husten

...Dani liess sich inzwischen von Rams Tochter Nepali lernen :-)

...Dani liess sich inzwischen von Rams Tochter Nepali lernen :-)

Danach sind wir noch gemuetlich mit der Familie am Feuer gesessen, auch Rams Frau hat sich fuer uns interessiert, echt gemuetlich. Freuen uns schon auf morgen, war echt ein wunderschoener Tag!!!

Tag 3

Wir sind wieder gegen 8.30 Uhr aufgestanden, gefruehstueckt (Reisflakes) dann zur Schule gestartet, wo uns der Direktor empfangen hat. Er hat uns auch vorgejammert, dass das Dorf so arm ist und sie halt die Wasserleitung der Oesterreichischen Regierung so dringend brauchen wuerden. Auch wuerden sie Geld fuer das neue Schulgebaeude brauchen – ca 50,000 Euro. Nicht einfach fuer uns. Die Kinder sind zum Morgenreport angetreten und mussten die Nationalhymne singen und dazu militaerische Uebungen machen, Maedchen und Jungen.

Aaaantreten zum Rapport! Die Schulbraeuche sind doch etwas anders als bei uns :-)

Aaaantreten zum Rapport! Die Schulbraeuche sind doch etwas anders als bei uns :-)

Natuerlich waren nachher beim Unterricht immer wieder Kinder bei uns, da wir die grosse Attraktion waren. Dann gingen wir weiter zu einem Buddhistenkastendorf mit der neuen Gompa.

Wunderschoen der geschnittene und zum Trocknen ausgebreitete Reis

Wunderschoen der geschnittene und zum Trocknen ausgebreitete Reis

Dani mit Ram am Aussichtspunkt bei der buddhistischen Gompa - auch hier wurden wir um finanzielle Unterstuetzung gebeten. Die Buddhisten wollen eine grosse Gompa bauen um Touristen anzulocken...

Dani mit Ram am Aussichtspunkt bei der buddhistischen Gompa - auch hier wurden wir um finanzielle Unterstuetzung gebeten. Die Buddhisten wollen eine grosse Gompa bauen um Touristen anzulocken...

Der Ausblick auf Manaslu und Ganesh Himal ist traumhaft

Der Ausblick auf Manaslu und Ganesh Himal ist traumhaft

Der Ausblick auf Manaslu und Ganesh Himal war einfach wunderbar, wir sahen in das Tal, das dann nach Gurkha in Richtung Anapurna fuehrt. Dann gings weiter zu einer anderen Schule, wo uns Lehrer und Kinder sehr nett empfingen. Dort assen wir auch zu mittag und ratschten mit einer der Englischlehrerinnen, eine sehr sympathische und nette Person. Dann teilten wir unsere Zahnbuersten (besseres Geschenk als Suessigkeiten) aus, die Kinder hatten sehr grosse Freude damit.

Unterricht im Freien - die Kinder (und auch die Lehrer) haben grossen Spass dabei

Unterricht im Freien - die Kinder (und auch die Lehrer) haben grossen Spass dabei

wie immer haben die Kinder grosse Freude daran sich fotographieren zu lassen :-)

wie immer haben die Kinder grosse Freude daran sich fotographieren zu lassen :-)

Echt liebe kleine Schulmaedchen huepfen neugierig vor uns her :-)

Echt liebe kleine Schulmaedchen huepfen neugierig vor uns her :-)

...Decken werden am Weg genaeht...

...Decken werden am Weg genaeht...

..so wird Millet geerntet - per HAnd Bueschel fuer Bueschel gepflueckt.

..so wird Millet geerntet - per HAnd Bueschel fuer Bueschel gepflueckt.

Wir gingen gemuetlich weiter und kamen in den Ort, wo wir 2 Tage vorher mit dem Bus ausgestiegen sind. Am Weg sahen wir die Leute beim Karambot Spiel, aehnlich wie Billiard, mit kleinen Scheiben auf einer mit Mehl rutschig gemachten Flaeche. Eine Scheibe schiesst man und versucht damit die anderen Scheiben in die Eckloecher zu stossen.

Karambot - aehnlich wie Billiard bei uns, nur dass man eine weisse Scheibe mit den Fingern schnippt

Karambot - aehnlich wie Billiard bei uns, nur dass man eine weisse Scheibe mit den Fingern schnippt

Alex und Ram Hand in Hand beim NAchhausegehen - es dauerte fuer Alex sehr lange bis er sich an diese typisch asiatische Art Freundschaft zu zeigen gewoehnte :-)

Alex und Ram Hand in Hand beim NAchhausegehen - es dauerte fuer Alex sehr lange bis er sich an diese typisch asiatische Art Freundschaft zu zeigen gewoehnte :-)

Songiba versucht Dani nepalesische Tanzschritte beizubringen :-) die Musik kommt aus dem Kasettenrekorder

Songiba versucht Dani nepalesische Tanzschritte beizubringen :-) die Musik kommt aus dem Kasettenrekorder

Dann gingen wir zurueck nach Hause, wo schon die Tochter Songiba mit einer Freundin auf uns wartete. Wir sassen gemeinsam gemuetlich auf der Veranda und gingen dann zu den Nachbarn, die uns die Kinder zeigten, mit denen wir spielten. Songiba kam dann auf die Idee, Dani “nepali dancing” beizubringen. Sie ging ins Schlafzimmer der Eltern und drehte den Kasettenrekorder auf. Dann dauerte es nicht lange, und Songiba begann zu tanzen. Anschliessend versuchte sich Dani noch darin, auf die nepalische Art ein Wassergefaess vom Brunnen ins Haus zu tragen - am Stirnband mit dem Kopf natuerlich – die typische Arbeit der Frauen.
Spaeter, es war schon dunkel, kam Ram mit mehren Leuten vorbei und sagte, dass sie noch viel Reis zu tragen haetten, Alex half ihnen wieder mit einem Sack Reis am Kopf. Dann gabs essen, Reis mit Daal. Interessant war ein Gespraech mit den Leuten, die der Familie beim Reistragen halfen, der aeltere Vater erzaehlte von der Zeit wie es frueher war. Morgen ist Ruhetag und wir werden fuer die ganze Familie italienische Pasta kochen – wird sicher spannend werden… :-).

6 Antworten zu “Rams Heimatdorf - das ECHTE Nepal oder wie man lebt, wenn man 3 Mal am Tag Reis isst und den Kuechenboden mit Kuhmist saubermacht - Teil I”

  1. Beita sagt:

    Chicos… genial!! Me encantan las fotos, vuestros relatos y experiencias!!
    Seguid disfrutando y contándonoslo todo!

    Besitos desde Graz. MUA MUA

  2. Beita sagt:

    Alex… super romántico lo de la manita :-*

  3. Pappi+ Mammi sagt:

    Wieder toller Bericht , gwelesen am Flughafen in Madeira

  4. m & p sagt:

    Wunderbare(z. B. die herrlichen Portraits) und grausliche( Spinne!!!) Bilder gabs diesmal wieder zu sehen und der Bericht war echt interessant! Und Dani in leuchtenden Farben und mit sehr temperamentvollen Kindern! Zahnbürsten zu schenken ist eine originelle Idee und für die Zähne sicher besser! Habt ihr ihnen das richtige Zähne Putzen auch beigebracht?? Das ist nämlich wichtig! Ja, Alex, das Bild mit euch 2 Männern beim Händchen Halten ist wirklich süß und für uns ein wenig ungewohnt! Liebe Grüße!

  5. Harvey sagt:

    trigs@noticeably.adores” rel=”nofollow”>.…

    good!…

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