Nach dem fuer uns eher ungewohnten Inlandsflug (das letzte Mal sind wir ja von Los Angeles nach Thailand geflogen), erreichten wir Hanoi die Hauptstadt Vietnams.
Wir fanden eine nette Unterkunft in einer ruhigen Gasse und machten uns gleich auf, die Altstadt zu erkunden. Wir erhofften uns etwas weniger Stress und vor allem weniger Mototrraeder als in Saigon, aber wurden eher enttaeuscht. Die Stadt selbst hat unbestreitbar franzoesisches Flair mit viel Gruen, Parks und Alleen sowie auch vielen phantasievollen Bars, aber die Plage der Motorraeder hat auch Hanoi voll erfasst. Wir liessen uns nicht entmutigen, spazierten durch die Altstadt und froentem auch gleich einem typisch vietnamesisches Vergnuegen, dem Wasserpuppentheater.
Nachdem wir uns bezueglich der Tour in die Ha long Bay informiert hatten (diesmal haben wir uns vorher sehr gut bezueglich der Referenzen der Agentur informiert ;-)), schafften wir es unsere Hotelbesitzer gegen uns aufzubringen, da wir die Tour nicht bei ihnen buchten. Auch, dass wir ein ziemlich sicher ueberteuertes Zugticket bei ihnen buchten und das chinesische Visum fuer eine grosse Summe uebers Hotel machen liessen, versoehnte die Hotelbesitzer nicht, was sie uns deutlich spueren liessen – typische Vietnamesen. Wir beschlossen nur mehr so lang wie unbedingt moeglich in Vietnam zu bleiben, da uns das staendige „Gemelktwerden“ ziemlich auf die Nerven ging.
Die Tour, die wir am darauffolgenden Tag starteten, versoehnte uns wieder. Mit netten Tourguides verbrachten wir den ersten Tag und eine Nacht auf einer typischen Dschunke, indem wir durch die atemberaubende Ha Long Bucht kreuzten, eine Tropfsteinhoehle besichtigten, per Kajak die Buchten erkundeten und natuerlich schliefen. Die gemischte Touristengruppe war sehr nett und wir verstanden uns sehr gut.
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Am 2ten Tag gings nach Cat Ba Island, wo wir eine Wanderung zu einem Aussichtspunkt im Nationalpark machten. Anschliessend gings in eine einsame Bucht auf Monkey Island, wo wir in Bungalows direkt am Strand untergebracht waren. Wir vertrieben uns die Zeit mit schwimmen und Volleyballspielen. Ausserdem machten wir eine kleine Wanderung auf der Insel, um die angeblich hier lebenden Monkeys zu sehen, die sich aber vor uns versteckt hielten Das Essen war ausgzeichnet und war immer gefolgt von langen Gespraechen und Diskussionen.
Am dritten Tag gings dann retour nach Ha Long und wieder zurueck nach Hanoi, wo wir noch eine Nacht verbringen mussten, um auf das chinesische Visum zu warten.
Anschliessend verbrachten wir noch einen Tag in Hanoi mit Besorgungen sowie mit der Besichtigung des Ethnologiemuseums. Dorthin mussten wir mit dem Taxi fahren und als wir der Fahrerin den vereinbarten Preis(!!!) beim Aussteigen bezahlten, wurde sie benahe handgreiflich, da sie behauptete dass wir einen weitaus hoeheren Preis vereinbart haetten – typisch Vietnamesen. Als sie merkte dass wir nicht nachgeben wuerden, riss sie das Geld an sich und brauste schimpfend davon.
Am Abend schliesslich warteten wir im Hotel auf die Abfahrt unseres Nachtzuges an die chinesische Grenze, bis wir ploetzlich erfuhrern, dass die Leute vom Hotel den Zug irrtuemlicherweise (Absicht??) eine Stunde zu frueh gebucht hatten und er in 5 Minuten fahren wuerde. Wir schafften den Zug in letzter Sekunde. Wir hatten vor, noch ein paar letzte Tage in Vietnam zu verbringen und dem Land noch eine Chance zu geben – wir fuhren nach Ankuft in der Grenzstadt an der chinesichen Grenze in die Berge und zwar nach Bac Ha, einem kleineren Dorf, das vor allem durch den Sonntagsmarkt bekannt war.
wer reist, erlebt was!
Die fotos sind wieder wunder-wunderschön. Dani, ich wäre nie von dieser Hühnerleiter aus zum Schiff gekommen.Und das mit dem Rucksack!
Ach ihr Lieben, weiterhin alles, alles Gute
Unglaubliche Fotos Jungs!! Echt genial!!
Me dan unas ganas de irme para allá… destino para el próximo viaje?? hihihi!
Besitos. MUA MUA