Hallihallo!
Was wir auf der Seefahrt von Siem Reap nach Battambang erlebten ist schwer vorstellbar. 10 Stunden am komplett ueberladenen Boot, zuerst gemuetlich ueber den See, dann einen Flussarm hinauf, vorbei an unzaehligen schwimmenden Doerfern und Weilern durch den engen Fluss.
Bei mehreren S-Kurven landeten wir buchstaeblich im Gemuese (das Boot schrammte ans Ufer), da es so schwerfaellig war und nicht rechtzeitig gedreht werden konnte. Amuesant dabei, beim Entlangschrammen am Ufer wurde natuerlich der Uferbewuchs foermlich abgekehrt und nicht selten landete komplett verschrecktes Getier an Bord (Spinnen, Kaefer) und sorgte fuer Aufregung - hauptsaechlich unter den weiblichen Fahrgaesten :-).
Dann gabs das taegliche Gewitter und schliesslich wurden wir in Battambang von einer Meute Tuktukfahrern und Hotelschleppern empfangen, die sich um jeden Fahrgast buchstaeblich rissen.
Naja uns hatte unser schlaues Buch (Reisefuehrer) schon vorgewarnt und somit wussten wir bereits eine Adresse – auf gings mit Sack und Pack, alle TukTukfahrer abwimmelnd zum Hotel. In der Stadt gabs ein Restaurant, das fuer seine Kochkurse beruehmt war – besonders Alex hatte damit schon geliebaeugelt. Somit gings zum Essentesten, worauf wir dann den Kurs fuer den naechsten Tag reservierten.
Am naechsten Tag startete der Kurs gleich nach dem Fruehstueck. Zuerst stand das gemeinsame Einkaufen am Programm - wie in solchen LAendern ueblich am Markt - lets go shopping. Wir waren von den Maerkten ja schon einiges gewoehnt, aber dieser Markt war was Besonderes. Alles war zu haben, von Kutteln bis gehaeuteten Froeschen - die Frischegarantie war kein aufgedruckter Zettel sondern die Tatsache dass die Fische noch lebten als wir sie kauften :-). Der Kochlehrer erklaerte uns alle Zutaten und Gewuerze genau.
Ein paar optische Eindruecke vom Markt in Battambang:
Schliesslich gings mit den eingekauften Sachen zurueck zum Lokal, wo im Freien schon ein langer Tisch mit mehreren Schneidbrettern vorbereitet war. Nun gings ans Waschen, putzen, schneiden und zerstampfen im Moerser, alles unter kundiger Anleitung des Kochlehrers.
Wir kochten 3 typische kambodschanische Gerichte, wobei zuerst jeder das Gericht kochte, dann wurde gemeinsam gegessen.
Da ja ein wichtiges Bestandteil der kambodschanischen Kueche die Kokosmilch ist (Kokosraspeln in Wasser ausgedrueckt - Dani demonstriert),
waren die Gerichte sehr saettigend, sodass wir es nicht schafften das selbst gekochte - so gut die Gerichte auch waren - aufzuessen.
NAch dem Kochkurs, bei dem wir Schweizer Gesinnungsgenossen kennenlernten, die wir spaeter wieder trafen, setzten wir uns fuer einen Verdauungskaffee in eine Bar und machten uns anschliessend mit einem TukTuk auf dem Weg zum Busbahnhof. Ein Sammeltaxi war bald gefunden und dann gings zu 8t im PKW - 4 Personen vorne, 4 Personen hinten (!!!) nach Pursat, unserer naechsten Station.
mhmmm, iatz kennt es also a kambodschanisch kochen, verlernts net bis es zrugkemps, gel:-)?
wiederamol super bericht
lg
Freue mich schon sehr, wenn ihr uns auf so etwas bei euch einladet Mmmmmmmmmmmm!! hihihi!! Es schaut wirklich lecker aus!!
Hallo kambotschanische Köchinnen und Köche,
zu Gluschten sind natürlich vor allem die fertigen Gerichte, aber ich hätte mich sicher auch an die Zubereitung gemacht, das würde mich auch sehr reizen. Natürlich wieder tolle Fotos und interessante Texte - ich habe geglaubt beim fünften Foto eine tolle Vogelsteige gesehen zu haben, beim näheren Hinschauen wars dann leider ein ganz normales Regal. Trotzdem Komplimente für alles und noch viele Abenteuer. Ich bin in Gedanken sehr oft bei euch !
Pappi
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ñïñ çà èíôó!…