Hola a todos,
so, wie versprochen nun ein kleiner Eintrag zu Chavin de Huantar. Die Idee uns den Tempel anzuschauen kam eigendlich durch einen Tipp von Helmut Stampfer (vielen Dank ;-)). Die Italiener in Chacas hatten generell recht wenig Ahnung und Interesse an den Sehenswuerdigkeiten der Umgebung, was wir nicht ganz verstanden. Naja egal. Chavin de Huantar liegt genau am Weg von Chacas nach Lima und so hats sich angeboten den Tempel auf unserer Reise nach Lima anzuschauen.
Wie gesagt, begleitet wurden wir von Franzi, der Suedtirolerin aus dem Ultental, die dann wieder nach Chacas zurueck gefahren ist.
Wie gesagt, eine Ambulanz (Mitfahrgelegenheit) brachte uns nach San Luis, dem Verkehrsknotenpunkt in der Naehe . Der Bus faehrt um 10 Uhr, hiess es, wir als echte Europaeer waren dann um 3/4 10 Uhr bei der Agentur.
Naja die suedamerikanische Puenktlichkeit ist dann doch eine andere, auf jeden Fall konnten wir in San Luis noch gemuetlich Mittagessen, der Bus fuhr dann mit ca 3 Stunden Verspaetung gegen 13 Uhr ab. Man muss dazu sagen, dass der Bus vom ganz letzten Ort im Tal kam und somit schon ca 8h Fahrt auf Schotterpisten hinter sich hatte. Dass da etwas Verspaetung zusammenkommen kann ist kein Wunder.
Die Fahr war super, wir kamen dann gegen 19 Uhr in Chavin de Huantar an und quartierten uns dann auch gleich im Hostal unserer Wahl ein (guuter Foodprint).
Zum Essen gings dann ins Restaurant Alpamayo, wo Alex dem Cuy (Meerschweinchen, Perus NAtionalgericht) nicht wiederstehen konnte. Wir hatten das auch vor 6 Jahren schon Mal probiert, aber wollten es nicht glauben - jedenfalls, es schmeckt nach nichts besonderem und dran ist auch nichts.
Vom Cuy sind wir wieder kuriert ;-).
Am naechsten Tag Fruehstueck im Hostal, waren praktisch die einzigen Gaeste (Regenzeit = Nebensaison), anschliessend gingen wir zum Tempel.
Auch hier waren wir wieder die einzigen Besucher, die bis an die Zaehne bewaffneten Securities spielten unsere persoenlichen Fuehrer (Kostenlos).
Das Monument ist echt beeindruckend und misterioes und hatte insofern auch eine sehr grosse Wirkung auf uns als wir wirklich alleine im Gelaende waren.
Der Hoehepunkt sind die unterirdischen Gallerien, wo sich in einer Gallerie das HAuptheiligtum, der Lanzon (ein 4 Meter hoher, behauener Monolit) befindet.
Wir verbrachten den ganzen Vormittag im Tempel, den NAchmittag verbrachten wir gemuetlich mit herumspazieren und etwas weniger gemuetlich mit dem Versuch unser Flugticket nach Feuerland zu reservieren.
Das stellte sich als nicht so einfach heraus, da wir fuer den one-way Flug eine Ausreisebestaetigung fuer die Ausreise aus Argentinien brauchten, was nicht so einfach zu besorgen war.
Generell ist Chavin relativ klein, der Tempel ist Weltkulturerbe und dementsprechend wird versucht die Stadt touristisch aufzubereiten.
NAch dem Fruehstueck am naechsten Tag (Dani hatte das Essen nicht vertragen und zog es vor das Fruehstueck auszulassen) gingen wir zum Museum von Chavin, das mit japanischen Geldern aufgebaut und im Juli 2008 eingeweiht wurde. Es beinhaltet eine sehr interessante Sammlung der Funde in Chavin, wirkt aber irgendwie fehl am Platz, hochmodern nach europaeischem Stil gebaut. Anschliessend ging Alex noch mit Franzi zum Aussichtspunkt ueber der Stadt (ein grosses, beleuchtetes Kreuz).
Von dort hatte man eine super Aussicht auf den Tempel und die Stadt. Dann wurde zusammengepackt und noch durch die Stadt gebummelt, anschliessende warteten Alex und Dani mit Franzi auf ihren Bus, der dann auch “puenktlich” mit ca 1,5h Verspaetung gegen 18 Uhr eintraf. Dann gingen auch Dani und ALex zum Bus, der extrem puenktlich mit ca 30min Verspaetung Richtung Lima abfuhr.
meerschweinchen, also alex echt…das geht gar net.
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thanks for information!!…