Hola!
NAch dem Minenabenteuer in Potosi und dem etwas unfreundlichen Klima auf ueber 4000m sehnten wir uns nach einem Ruheplatz.
Dafuer bot sich Sucre an. Die Stadt im Herzen Bolivens liegt auf “nur” 2700m, besitzt ein angenehmes Klima und ist erfrischend gruen mit peinlichst gepflegten und sauber gehaltenen Parkanlagen.
NAchdem wir uns in ein Hostal einquartiert hatten, schlenderten wir durch die Stadt und lernten im Tourismusbuero den Guide Pablo kennen. Er schwaermte in hoechsten Toenen von einer Tour in der Umgebung von Sucre (der MAragua Krater) und da er einen sehr sympatischen Eindruck machte und die Tour sehr gut klang, beschlossen wir uns ihm anzuvertrauen. Da die Tour aber erst am uebernaechsten Tag starten sollte genossen wir noch einen Tag um Sucre mit den wunderschoenen MAerkten zu erkunden.
Am Freitag gings dann los - 2 Hollaender waren noch mit von der Partie. Mit dem offiziellen Verkehrsmittel, einem Lastwagen gings dann fuer ca 2 Stunden bis nach Chataquila, wo wir unsere Wanderung beginnen wollten.
Der erste Teil war ein wunderschoener Inkaweg, der uns in ca 3 Stunden zur Talsohle brachte. Am Weg assen wir zu Mittag - Pablo hatte fuer das leibliche Wohl bestens gesorgt. Weiter gings den extrem schoenen, einsamen und abwechslungsreichen Talgrund entlang, den wir schliesslich ueber eine Haengebruecke ueberquerten.
Anschliessend kam das steilste Stueck der Wanderung, wieder ueber eine Anhoehe aus dem Talgrund auf einen Huegel, was uns ziemlich ins Schwitzen brachte. DAnn wunderschoen ein Talbett entlang mit Farbspektren der Felsen, die die Farben der Felsen in Salta (siehe entsprechenden Bericht) noch uebertrafen. Leider fing es nun an dunkel zu werden, sodass wir die Wasserfaelle in der Schlucht nicht mehr richtig geniessen konnten.
Als wir schliesslich nach ueber 8 Stunden wandern die Kraterhochflaeche erreichten, in der sich das Dorf Irupampa befand, in dem wir die NAcht verbringen wollten, war es stockfinster. NAch weiteren 20 Minuten auf der Hochflaeche erreichten wir die Unterkunft. Im Dorf war gerade ein Fest und natuerlich war jeder Einwohner des 100 Seelen Nestes dort - auch der Besitzer der Unterkunft mit dem Schluessel derselben - war nicht einfach ihn zu finden ;-). Nach einem guten Abendessen und gemuetlichen Stunden am Lagerfeuer (das Holz dafuer hatten wir selbst auf der Wanderung gesammelt und mitgetragen) krochen wir in die Schlafsaecke.
Der naechste Tag war nur mehr halb so lange, ca 3 Stunden wandern, zuerst durch den Krater, dann durch eine wunderschoene Schlucht - wir konnten kaum glauben, dass die herrliche Landschaft des Vortages noch uebertroffen werden kann, aber es war moeglich - bis zur Strasse. Auf diesem Wegstueck fanden wir auch etwas sehr vertrautes- ein Waalweg wie im schoenen Suedtirol :-).
Vom Endpunkt der Wanderung gings dann in einer 3 stuendige Fahrt - wieder am Lastwagen mit ca 50 Bolivianern - zurueck nach Sucre. Diesmal waren wir uns nicht sicher ob das Wandern oder die Bus(Lastwagen-)fahrt anstrengender war ;-).
Nach unserer Ankunft in Sucre beschlossen Dani und Alex sich in Sucre noch ein paar Tage auszuruhen und das gemuetliche Flair der Stadt zu geniessen. Nico und Alice waren etwas in Zeitnot und beschlossen gleich zu ihrem naechsten Ziel weiterzufahren.
i hoff es tiats enk guat erholen in den super stattl! beneid enk wiederamol…ober lei goooonz a bissile:-)
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áëàãîäàðåí!!…