Salta - von der Wueste in den Urwald und zurueck

Hallihallo,

nun zu einem weiteren Highlight unserer Reise - wie ihr als aufmerksame Leser ;-) sicher gemerkt habts, haben wir im Moment ein eher enges Programm, da wir uns noch ein paar Ziele anschauen moechten und der Zeitpunkt an dem wir zumindest den spanischsprachigen Raum von Suedamerika verlassen werden naeher und naeher kommt.
Salta stand von Anfang an auf unserer Liste, da wir von mehreren Reisebekanntschaften gehoert hatten, dass die Stadt - und besonders die Umgebung - wunderschoen sein sollten.

was man fuer den Supporter nicht alles macht - Fotos mit stacheligen Kameraden im Umland von Salta

was man fuer den Supporter nicht alles macht - Fotos mit stacheligen Kameraden im Umland von Salta

Was uns auch von Anfang an klar war, war, dass das beste Mittel die Umgebung von Salta zu erkunden ein Mietauto sein wuerde. Wir verabredeten uns mit Alice und Nico aus Frankreich, die wir vorher in Buenos Aires kennengelernt hatten, um das Auto zusammen zu mieten. Vor dem Start mit dem Auto verbrachten wir noch einen Tag in Salta, um uns die Stadt mit Maerkten, Sehenswuerdigkeiten und vom Aussichtshuegel naeher anzuschauen.

Salta vom Cerro San Bernardo aus gesehen

Salta vom Cerro San Bernardo aus gesehen

Kathedrale am Plaza 9 de Julio

Kathedrale am Plaza 9 de Julio

Alex hat Hunger :-)

Alex hat Hunger :-)

Am naechsten Tag gings dann los, mit unseren beiden franzoesischen Freunden mieteten wir das Auto (wieder ein Volkswagen Gol, wie bei der Carretera Austral) und starteten in den Sueden von Salta, Richtung Cafayate. Am Anfang wars bewoelkt und die Strecke eher eintoenig. Wir hielten in einem kleinen Dorf - El Carril, wo wir uns in der Touristeninfo, der Gemeinde ueber die Sehenswuerdigkeiten informierten. Dort war zufaellig ein Reporter des lokalen Fernsehens, der uns dann auch gleich fuer die Morgensendung interviewte ;-).

Alex beim Interview fuer den regionalen Fernsehsender

Alex beim Interview fuer den regionalen Fernsehsender

Tabakpflanzen beim Trocknen am Weg kurz nach El Carril

Tabakpflanzen beim Trocknen am Weg kurz nach El Carril

Weiter gings Richtung Cafayate, wir kamen in die Berge, die Strasse und die Landschaft wurde wunderschoen - ziemlich trocken und karg aber mit wunderschoenen Farben. Highlights waren 2 Felsschluchten, der Teufelsschlund und das Amphitheater.

im Teufelsschlund am Weg von Salta nach Cafayate

im Teufelsschlund am Weg von Salta nach Cafayate

im Amphitheater am Weg - gewaltige Akkustik

im Amphitheater am Weg - gewaltige Akkustik

Alex und Nico beim Klettern im Teufelsschlund

Alex und Nico beim Klettern im Teufelsschlund

bei so einer Landschaft muessen Fotostopps einfach sein :-)

bei so einer Landschaft muessen Fotostopps einfach sein :-)

kurz vor Cafayate in den Abendstunden - wunderschoen

kurz vor Cafayate in den Abendstunden - wunderschoen

Wir verbrachten die Nacht in Cafayate, am naechsten Tag gings zuerst nach Quilmes, einer riessigen Ausgrabung einer Pre-inkasiedlung.

mit Alice und Nico bei den Quilmes Ruinen

mit Alice und Nico bei den Quilmes Ruinen

Quilmes-Ruinen

Quilmes-Ruinen

Dani inmitten der Ruinen

Dani inmitten der Ruinen

Wau, Papageien am Weg !

Wau, Papageien am Weg !

Dani moechte auch fliegen koennen wie die Papageien :-)

Dani moechte auch fliegen koennen wie die Papageien :-)

Weiter gings ueber eine wunderschoen- suedamerikanische Schotterstrasse wieder durch die Berge Richtung Cachi. In Cachi fanden wir wieder ein Hostal, was aufgrund der absoluten Nebensaison gar nicht so einfach war. Alle Restaurants waren zu, nur in einer Einheimischenkneipe gabs essen, wo wir das beste Steak unseres Lebens gegessen haben.

gemuetliches Fruehstueck in Cachi

gemuetliches Fruehstueck in Cachi


Nach einer saukalten NAcht fuhren wir - leider im Nebel - eine theoretisch wunderschoene Bergstrecke nach Salta, wo wir Alice und Nico ablieferten, die dort etwas zu erledigen hatten.

Wir 2 fuhren weiter, eine der spektakulaersten BAhnstrecken entlang nach San Antonio de los Cobres, einem Mienenort auf knapp 4000m. Die Strecke war wahrscheindlich eine der schoensten und spektakulaersten unserer ganzen Reise.

am Weg von Salta nach San Antonio de los Cobres

am Weg von Salta nach San Antonio de los Cobres

gewaltige bunte Felsformationen am Weg

gewaltige bunte Felsformationen am Weg

San Antonio de los Cobres, eine richtige Minenarbeitersiedlung

San Antonio de los Cobres, eine richtige Minenarbeitersiedlung

In San Antonio de los Cobres quartierten wir uns auf gut Glueck in ein sehr einfaches Hostal ein, das von einem supernetten und vorsorglichen aelteren Argentinier betrieben wurde. DA es im Zimmer keine Heizung gab und die Temperatur in der NAcht weit unter Null sein wuerde, brachte er uns am Abend noch eine Plastikflasche mit heissem Wasser als Waermflasche vorbei ;-).

NAch einem Abstecher zum beruehmten Bahnviadukt lernten wir das harte Leben der Minenarbeiter kennen, ein leichter Sandsturm ueberraschte uns, der uns zeigte was es bedeutet hier zu leben.

Viaducto La Polvorilla auf 4200m

Viaducto La Polvorilla auf 4200m

immer wieder gewaltige Sandboeen kommen uns entgegen

immer wieder gewaltige Sandboeen kommen uns entgegen

Weiter gings auf der staubigen Schotterstrasse zu den grossen Salzseen, die uns sehr beeindruckten - viel Spass ;-).

komisches Gefuehl am Salzsee mit dem Auto zu fahren - die Probe, ob man denn zu Fuss auch nicht einbricht :-)

komisches Gefuehl am Salzsee mit dem Auto zu fahren - die Probe, ob man denn zu Fuss auch nicht einbricht :-)

Dani in den Klauen des boesen Alex

Dani in den Klauen des boesen Alex

...und als Marionettenpuppe :-)

...und als Marionettenpuppe :-)

nun hat sich aber Dani mal Alex geschnappt

nun hat sich aber Dani mal Alex geschnappt

Der letzte Teil der Reise fuehrte wieder ueber eine wunderschoene und spektakulaere Begstrecke vorbei an Pumamarka (beruehmter 7-farbiger Felsen) zurueck nach Salta.

bei den Kehren wird einem beim Hinschauen schon schwindlig

bei den Kehren wird einem beim Hinschauen schon schwindlig

Pumamarka mit dem 7faerbigen Felsen im Hintergrund

Pumamarka mit dem 7faerbigen Felsen im Hintergrund

und auch am weiteren Weg konnte man Naturschoenheiten bewundern

und auch am weiteren Weg konnte man Naturschoenheiten bewundern

In Salta konnten wir nach einigen Verzoegerungen das Auto ohne Probleme zurueckgeben.
Am naechsten Tag gings fruehmorgens zum Busbahnhof und wieder mit Alice und Nico vereint mit dem Bus nach San Pedo de Atacama, unserer naechsten Station.

4 Antworten zu “Salta - von der Wueste in den Urwald und zurueck”

  1. Anna Maria sagt:

    mir bleibt derMund offen!!Ein Wahnsinn!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Herzlichst Anna Maria

  2. Beita sagt:

    Muy muy guapo chicos! A seguir así!!

    MUA MUA
    Beita

  3. Angelika sagt:

    Ihr habt traumhafte Bilder und ich gluschte fest! Wünsche euch weiterhin eine herrliche Reise. Behaltet im Herzen was ihr am Wegrand findet!
    Bussln, Angelika

  4. joe sagt:

    constituents@puppet.teammates” rel=”nofollow”>.…

    thanks!…

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