Asien

Tibet - der Wahnsinn! Ab in den Norden - zum heiligen Namtso See

Freitag, 15. Januar 2010

Tashi delay!

Nun gehts weiter mit dem ersten Teil unserer Autotour - zum Namtso See.

Tag 4: Namtso Lake (31.10.2009)

Der Tag begann mit einer langen Fahrt von 3,5 Stunden (exclusive Mittagessen), die uns an den Namtso Lake brachte. Mit uns war nur Leon, Anne hatte sich einen Tag frei genommen.
Die Landschaft am Weg war super, einmalig, extrem viele Pilger, die sich die Strasse entlang zu Boden warfen (prostrierten) und mit ihrer Koerperlaenge so den Weg nach Lhasa zuruecklegen. Namso meinte, dabei sind sie aus den entlegenen Gebieten Tibets oft jahrelang unterwegs. Was sich in der Neuzeit geaendert hat ist, dass sie immer ein Begleitfahrzeug (meist Traktor) mit Zelt und Versorgung mithaben. Dieser Traktor wartet dann immer nach bestimmten Streckenabschnitten mit Essen usw.

Wahnsinn, die Pilger am Weg Richtung Lhasa

Wahnsinn, die Pilger am Weg Richtung Lhasa

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Tibet - der Wahnsinn! Lhasa - Potala und Jokhang

Montag, 11. Januar 2010

Der Potala - das Wahrzeichen Tibets. Das Symbol fuer die Groesse und die Eigenstaendigkeit Tibets und zusammen mit dem Jokhang und dem Ramoche Tempel religioeses Zentrum des tibetischen Buddhismus. Diese 3 Mittelpunkte des religioesen Lebens der Tibeter haben wir uns am Tag 3 angeschaut.

Weiter mit unserem Tagebuch…

Tag 3: Potala, Jokhang, Ramoche (30.10.2009)

Der Tag begann relativ frueh, da Alex um 7 Uhr aufstand und im Stockfinstern zum Jokhang ging um die Pilger bei der Kora zu beobachten. Natuerlich war es saukalt aber echt super, keine Souvenirstaende und niemand, der einem etwas verkaufen wollte. Wahrscheinlich schaetzen das auch die Pilger, da eine grosse Menge Menschen die Kora so frueh machte.

Der Jokhang am Morgen, viele Pilger, keine Touristen und Eiseskaelte - wunderwunderschoen.

Der Jokhang am Morgen, viele Pilger, keine Touristen und Eiseskaelte - wunderwunderschoen.

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Tibet - der Wahnsinn! Lhasa, das Abenteuer beginnt…

Samstag, 09. Januar 2010

Tashi delay!

Tibet, der Traum vieler Abenteurer, der Traum von Bergfans, von Naturfreunden. Tibet war ein Traum, der fuer uns Wirklichkeit geworden ist. In vielen Situationen in Tibet glaubten wir zu traeumen - im positiven und im negativen Sinn. Um unsere Eindruecke und unsere Empfindungen moeglichst so wiederzugeben, wie wir sie erlebt haben und um euch gleichzeitig eine Idee zu geben was in der heutigen Zeit Reisen in Tibet bedeutet, haben wir den Bericht diesmal in Form eines Tagebuchs geschrieben - viel Spass!

Tag 1: Ankunft in Lhasa (28.10.2009)

Frueh am Morgen brachen wir auf, zusammen mit einem Niederlaender (Leon) und einer Amerikanerin(Anne). Bald stellte sich heraus dass wir einen Teil der Tour zusammen machen werden – Mr. Chen(unser Travelagent) hat genau das Gegenteil behauptet (bezahlt hatten wir auch fuer eine private Tour), egal, die Gesellschaft war uns sehr angenehm, wir wollten nur nicht unsere Ziele wegen anderen Reisenden einschraenken muessen. Der Flug war wunderschoen, ganz viele Schneeberge, Gletscher und Seen und das karge tibetische Hochland.

Ab in den Flieger - was wird uns wohl in Tibet erwarten??

Ab in den Flieger - was wird uns wohl in Tibet erwarten??

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Wir wuenschen euch allen aus der Ferne…

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Ganz frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2010

Ganz frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2010

… ganz ganz frohe, schoene und gemuetliche Weihnachten und ein frohes neues Jahr. Ihr fehlt uns alle und wir freuen uns darauf euch wiederzusehen.

Fuer die, dies noch nicht wissen, wir haben uns entschlossen das Abenteuer Reisen noch etwas auszukosten und nochmals ca 3 Monate zu verlaengern. Die Rueckreise ist dann fuer Mitte oder Ende Maerz geplant.

Ganz liebe Gruesse an euch alle von den Andaman Islands im Indischen Ozean!

Alex und Dani

Zurueck nach Shangri LA und ein ein kleiner Ausflug in das Leben einer tibetischen Familie

Montag, 21. Dezember 2009

Tashi delay!

Nach unserem Ausflug an die Grenze von Tibet und unserer umwerfend wunderschoenen Zeit in der Meili Gebirgskette beschlossen wir unsere Reiseplaene umzuschmeissen und statt zurueck in den Sueden nach Laos, nach Tibet und dann weiter nach Nepal zu reisen. Es ist schoen wenn man an keine fixen Plaene gebunden ist :-).
Da wir wussten dass das Reisen in Tibet problematisch ist und man wenig erlaubten Kontakt zu den Einheimischen hat, versuchten wir eine Moeglichkeit zu finden, in das Leben der Tibeter etwas naeher einzutauchen. Da sich Shangri La ja auch im Gebiet des alten Tibets befindet und von einem - fruher sehr kriegerischen - tibetischen Stamm, den Khampas bewohnt war, und zudem hier nicht so starke Ueberwachung stattfand wie im Kernland Tibets, gab es die Moeglichekeit eine gewisse Zeit bei einer tibetischen Familie zu verbringen. Wir fanden dann auch ein Angebot eines Guesthauses, allerdings fuehlte sich Dani nicht gut, sodass Alex beschloss alleine hinzufahren.
Schliesslich gings in der Fruehe los, Jennifer aus den USA war mit Alex von der Partie.

Die Leute vom Guesthaus brachten uns schliesslich zur tibetischen Familie, die in einem Dorf nicht weit von Shangri La lebte und fuhren zurueck – die naechsten 24h sollten wir dort verbringen. Gluecklicherweise sprach Jennifer leidlich chinesisch, sodass eine Kommunikation mit der Familie moeglich war, was einen sehr viel tieferen Einblick in deren Leben ermoeglichte.

Nach kurzer Fahrt erreichen wir das tibetische Bauernhaus

Nach kurzer Fahrt erreichen wir das tibetische Bauernhaus

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